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Ansprechpartner Presse: Reinard Lukas,  nabu-rodenbach@web.de


Gemeinsame Mitgliederversammlung 2020  von VNR und NABU Rodenbach

Am Freitag, den 06.03.2020 um 18:30 Uhr findet  die diesjährige gemeinsame Mitgliederversammlung im Naturschutzzentrum, Gartenstr.37
in Rodenbach statt. Neben der Neuwahl der Vorständ von NABU und VNR, werden Mitglieder geehrt und ein Vortrag über die Rodenbacher Steinbrüche geben. Die Einladung und die Agenda der Versammlung können Sie hier einsehen und herunterladen.

Einladung / Tagesordnung Mitgliederversammlung
Pflegearbeiten im NSG „Niederrodenbacher Steinbrüche“ durch VNR & NABU

Rodenbach, 30 Oktober 2019; In den vergangenen Wochen wurden aktive Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet „Niederrodenbacher Steinbrüche“ in Kooperation mit den örtlichen Naturschutzvereine, VNR und NABU Rodenbach sowie dem zuständigen Hessen-Forst unternommen. Die Freiflächen des Schutzgebietes, wie auch die Steinbruchsohle und Hangbereiche bedürfen viel Licht, um die dort ausgebildeten Kalkmagerrasen langfristig zu sichern.  Das Artenspektrum dieser Freiflächen umfasst licht- und wärmeliebende Arten wie Orchideen, Graslilie, Schwalbenwurz sowie diverse Amphibien-  und Reptilienarten. 

Daher muss eine regelmäßige Reduktion von aufkommenden Gehölzen erfolgen. Ohne Eingriffsmaßnahmen würden diese besonderen und gesetzlich geschützten Biotope verbuschen, folglich zu stark beschattet werden und langfristig gesehen verloren gehen. Der erste, oftmals „wüste“ Eindruck nach solchen Pflegearbeiten verunsichert und erschreckt viele Bürgerinnen und Bürger. Doch zum Erhalt vieler Tier- und Pflanzenarten, welche an diesen bestimmten Lebensraum gebunden sind, braucht es menschliches Zutun.
Aktiver Naturschutz und die Umsetzung der amtlichen Pflegepläne durch motivierte und engagierte helfende Hände sowie maschineller Unterstützung ist daher unabdingbar.


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Biodiversitätsstrategie für den Gemeindewald Rodenbach: Naturschutzrunde im Gespräch mit Bürgermeister Klaus Schejna


23.10.2019, Auch im Gemeindewald Rodenbach sind die klimabedingten Schadbilder deutlich wahrnehmbar. Absterbende Laub- und Nadelbäume sowie temperaturbegünstigte Maikäferschäden an kleinen Waldbäumen sind flächendeckend vorhanden. In den geschlossenen gut strukturierten Laubholzaltbeständen sind die Schäden jedoch nicht so gravierend.

Die Gemeinde Rodenbach beabsichtigt, derzeit brachliegende Grundstücke, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden und die direkt am Waldrand liegen, für den Aufbau von funktionsfähigen Waldrändern zur Verfügung zu stellen. Im Auftrag von NABU und HGON soll ein Konzept erstellt werden, wie durch die Anpflanzungen von unterschiedlichen Sträuchern und Bäumen ökologisch wertvolle Refugien entstehen können. Mit dem zu erstellenden Konzept wird auch eine erste Kostenschätzung erarbeitet. Über den Forsthaushalt der Gemeinde könnten die Pflanzmaßnahmen abgebildet werden.

Den gesamten Artikel in „Erlensee-Aktuell“ finden Sie hier.
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